„Hands in hands“ – basales Arbeiten im logopädischen und physiotherapeutischen Setting beim Syndrom der reaktionslosen (UWS) und responsiven (MCS) Wachheit

Termin
13. und 14. November 2020
Ort
Don Bosco Haus

Zentrum für Jugend- und Erwachsenenbildung

St.-Veit-Gasse 25
1130
Wien
Fortbildungspunkte
16 Fortbildungspunkte
Seminarorganisation
ProLog Wissen GmbH

www.prolog-shop.de
phone: +49 221 660 91 20

Weitere Informationen

Anmeldung / Seminarnummer: 2046-WA
www.prolog-shop.de
phone: +49 221 660 91 20

Cornelia Janik

Judith Mörzinger

Inhalt

Die Themen  „Syndrom der reaktionslosen Wachheit (UWS)" und  „Syndrom der responsiven Wachheit (MCS)" (veralteter Begriff  „Wachkoma") erlangen nicht nur in den Medien, sondern auch in den therapeutischen Berufsbildern immer größer werdende Bedeutung. Die Komplexität dieses Störungsbildes verlangt ein strukturiertes und gesamtheitliches Konzept für Behandlungsschritte im diagnostischen und therapeutischen Bereich. Die Umsetzbarkeit setzt die Auseinandersetzung mit theoretischen Grundlagen voraus.

Daher bringt dieses Seminar zunächst einen Überblick zu den Eckdaten der Theorie:

-       Begrifflichkeiten: ein Störungsbild – unterschiedliche Begriffe

-       Ätiologie und Epidemiologie

-       Komplikationen und ihre Auswirkungen auf das logopädische Arbeitsfeld

-       Möglichkeiten in der Diagnostik

-       multidisziplinäre Therapiekonzepte

In der Praxis werden im Rahmen von Selbsterfahrung und Kleingruppen folgende Themen erarbeitet: Körperwahrnehmung nach Affolter, Lagerung nach Bobath, Atemtherapie als Schnittstelle zwischen Physiotherapie und Logopädie, Abbau von pathologischen Reflexen auf ganzkörperlicher Ebene. Mit diesen vorbereitenden Maßnahmen soll eine stressfreie Therapie im facialen und orofacialen Bereich ermöglicht werden.