Schnittstellentherapie nach dem Natürlichkeitsansatz – Therapie bei komplexen SES

ABGESAGT wegen zu geringer TN-Zahl!
Termin
17. bis 18. März 2023
Zeiten
FR: 9:00 – 17.15
SA: 9:00 – 15:30
Ort
Courtyard Marriott Linz
Unterrichtseinheiten
15 Unterrichtseinheiten
Fortbildungspunkte
15 Fortbildungspunkte
Seminarorganisation
Kompetenzzentrum BiWiFo
Zielgruppe
Logopäd_innen
Kosten
320,-- Euro für Mitglieder eines dem MTD-Dachverband angehörigen Berufsverbandes
580,-- Euro für Nicht-Mitglieder
Teilnehmerzahl
max. 24 Personen
Anmeldeschluss
Voraussetzungen
keine

Dr. Silke Kruse

Inhalt

Kinder, die Auffälligkeiten in mehreren Sprachbereichen haben,
beschäftigen uns in diesem Seminar. Ein Einstieg in die Schnittstellentherapie kann bereits mit jungen Kindern erfolgen. Stärker im Blicke haben wir aber Kinder, am Übergang vom Vorschul- zu Schulalter oder auch Grundschulkindern. Diese Kinder haben bereits etliche Sprachfähigkeiten erworben, allerding nicht so sicher wie erwünscht und oft noch defizitär. Grammatische Strukturen, ein spezifischer
Wortschatz, die phonologische Bewusstheit oder auch das Kommunikationsverhalten können von den Auffälligkeiten betroffen sein.
In der Therapieplanung ergeben sich Fragen, in welchem Bereich die Therapie beginnen sollte, wie sprachspezifisch oder allgemein fördernd die Therapie ausgerichtet sein sollte und ob die Therapie zu den einzelnen Sprachbereichen nacheinander oder zeitgleich erfolgen sollte. Hier liefert die modellgeleitete Schnittstellentherapie nach dem Natürlichkeitsansatz Antworten. Mit der Schnittstellentherapie wird effektive Therapie angeboten, die auf mehrere Sprachbereich gelichzeitig wirkt. Welche Schnittstellen in welchen Entwicklungsphasen besonders förderlich therapiert werden
können, besprechen wir anhand von Beispielen aus der natürlichen und auffälligen Sprachentwicklung.